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INHALT:
Tipp 1:
Fußschlaufenspanner
Tipp 2:
Finnenschrauben
Tipp 3:
Entlüftungschraubensafe
Tipp 4:
Segel-Notreparatur
Tipp 5:
Rigg-Anker
Tipp 6:
Boardreparaturknete
Tipp 7:
Brettschutz auf
Flugreisen oder zum Versand bei eBay
Tipp 8:
Surfanhänger
Tipp 9:
Abriggen - Mastverlängerung lösen
Tipp 10: Abriggen - Masttop von Mastbaselösen
Tipp 11: Finnenreparatur - Finnenspitze leicht
ramponiert
Tipp 12: Finnenreparatur - an der
Finnenanströmkante nicht sehr tiefe Kratzer
Tipp 13: Segelpflege - Durchblick durchs Segel
Tipp 14: Gabelpflege - Gleitmittel für den Gabelbaum
Tipp 15: Surfstiefel ohne Reißverschluss - Gleitmittel
für die Füße
Tipp 16: Tampenordnung -
der Trick mit der Schlinge
Tipp 17: Wetterprognosen in
Dänemark ab 18:50
Tipp 18: Flungreisetipps - was kann man mitnehmen
Tipp 19: Reisetipp Mexiko
Tipp 20: Segelsack weg oder
kaputt? Nicht weinen
Tipp 1:
Fußschlaufenspanner
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Es gab Zeiten, da
wurden die Fußschlaufen beim Transport mit den Papprollenkernen vom
Toilettenpapier in Form gehalten. Heut kann man im Baumarkt je 4 stabile
10cm lange Saugschlauchstücken (mit Plastspirale) oder auch
Isolierschalen und 2 1m lange Schnüre kaufen und sich die Spanner
zusammenbasteln. Ich bevorzuge die Schläuche, da trocknen die Fußschlaufen
besser und bei Regen weichen die nicht auf bzw. geben dann auf dem Autodach
oder unter Druck (mehrerer Bretter übereinander) auch nicht nach.
Tipp: Windsurf-Scout (12/2005) |
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Tipp 2: Finnenschrauben
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Da hatte ich
schon mal bei ablandigem Wind mitten auf dem Müggelsee eine Finne verloren,
weil die Schraube zu kurz war und ich dachte, die Umdrehung reicht schon.
Zur Krönung wurde ich von der Wasserpolizei wieder an Land gebracht. Nun
stehe ich auf längere Finnenschrauben - Sechskant-Imbus-Schrauben aus dem
Baumarkt. Da gibt es allerdings zwei Sorten: die aus Edelstahl und die
normalen, die sehen aber dann auch nach einer Saison ganz schön mitgenommen
aus (siehe rechten beiden Exemplare).
Tipp: Windsurf-Scout (12/2006) |
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Tipp 3: Lüftungsschraubensafe
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Wer hat sie noch
nicht gesehen, die entsetzten Augen eines bis dahin so glücklichen Surfers -
toll gesurft, aber die Entlüftungsschraube nicht fest gezogen. Ist mir
leider auch schon passiert.
Prinzipiell gilt
es, die Entlüftungsschraube wegen der Lufteinschlüsse in den Boards beim
Transport und der Lagerung zu lockern und vor dem Gang ins Wasser zu
schließen.
Damit mir das
nicht mehr passiert, nehme ich die Entlüftungsschrauben nach dem Surfen
komplett raus, stecke sie in das präparierte Plastikdöschen (leerer Napf für
Schulmalfarben oder Filmverpackung) und binde sie an eine der Schlaufen des
Boards fest. Nun vergesse ich nie mehr, die Schraube vor dem Surfen ins
Brett zu drehen...
Tipp: Windsurf-Scout (04/2006) |
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Tipp 4: Segel-Notreparatur
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Ein Riss im Segel
macht immer Stress und bedeutet: aus mit dem Surfspaß - es sei denn, du hast
(möglichst transparentes) Paketklebeband dabei. Dann reinigst du das Segel
gründlich, packst es auf einen Tisch und klebst es von beiden Seiten
zusammen. Na ja, einen Surfcup wirst du damit nicht mehr gewinnen
(Leistungseinbuße zwischen 1 und 5%), aber Spaß haben wirst du auf jeden
Fall und keinen Frust schieben. Und in der Heimat hast du genügend Zeit das
Segel fachmännisch und wahrscheinlich kostengünstiger reparieren zu lassen.
Tipp: Windsurf-Scout (02/2006) |
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Tipp 5: Rigg-Anker
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Oft genug fliegt
ein Rigg manchmal samt Surfbord am Strand durch die Luft. Einige habe ich
sogar schon mit der Spitze auf meine Segel landen oder aufs Auto fliegen
sehen - alles sehr ärgerlich und muss wirklich nicht sein. Ich habe immer
einen alten Zelthering dabei - und einen Stein finde ich auch immer. Und
wenn ich dann den Vorliekstrecker an den in den Boden geschlagenen Hering
befestige, dann können diesem Rigg auch 9 Bft. nichts mehr anhaben.
Tipp: Windsurf-Scout (12/2006) |
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Tipp 6: Boardreparaturknete
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Wer kennt das nicht, man trainiert
einen neuen Move und stürzt oder man macht einen kapitalen Schleudersturz und
der Gabelbaum knallt so unglücklich auf den Bug, dass gleich ein Riss, im
ungünstigsten Fall ein Loch entsteht. Normalerweise heißt das mindestens für
diesen Tag Feierabend.
Allerdings gibt es auch 2-Komponenten
Knetspachtel (Verarbeitung gem. Gebrauchsanweisung) der innerhalb von Minuten
(10-30min) aushärtet (teilweise sogar im Wasser). Habe damit sogar schon einen
Finnenkasten wieder eingebaut (ist in der Welle nicht zu empfehlen). Diese
Spachtel gibt es eigentlich in jedem Baumarkt (z.B. Pattex Power-Knete - 8,29 €
bei Hellweg) oder in gut sortierten Surfshops (Dr. Ding's). Das Zeug wird
wirklich steinhart und der Surftag/ -urlaub ist erst mal ohne großen Aufwand und
Kosten gerettet.
Tipp: Helmut Stumbeck (tarifa869@hotmail.com) |
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Tipp 7: Brettschutz auf Flugreisen oder zum Versand bei eBay
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Ein Surfboard auf
Reisen sollte in einem flugtauglichen Boardbag zusätzlich mit
Luftpolsterfolie und Pappkarton für die Kanten geschützt werden. Das
Flughafenpersonal geht sehr rau mit dem Gepäck um.
Vor wenigen Tagen
musste ich zusammen mit ca. 200 Fluggästen vom Flugzeug aus zusehen, wie
Koffer in unseren Container gesucht und dazu andere herausgeholt wurden. Die
Koffer wurden einfach fallengelassen. Die Männer bückten sich nicht im
geringsten zum Abstellen sondern ließen aufrecht stehend die Koffer
unachtsam 20 bis 30cm in die Tiefe fallen. Warum sollten die sich mehr Mühe
geben, wenn sie unbeobachtet in ihrem Element und die Koffer (Boards) noch
unhandlicher und schwerer sind?
Tipp: Windsurf-Scout |
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Tipp 8:
Surfanhänger
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Wer Probleme beim
Transport oder bei der Lagerung von Surfmaterial hat, kann sein Material in
solch einem verschließbaren, gebremsten ALU-Anhänger mit Dachgalerie,
und Reserverad (470/300x 125x 100cm) von Böckelmann (Neupreis ca. 3.200 €)
unterbringen.
In dem Anhänger
lassen sich z.B. bequem 4 Surfbretter, 10 Masten, 10 Segel, 7 Gabelbäume und
diverses Zubehör unterbringen. Da der Hänger im Baukastensystem komplettiert
wird, können auch noch weitere Bordwanderhöhungen angebracht werden.
Tipp: Windsurf-Scout |
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Tipp 9: Abriggen - Mastverlängerung lösen
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Durch Sand
zwischen Mast und Mastverlängerung lässt sich die Mastverlängerung nicht
mehr aus dem Mast herausziehen.
In solchen
Fällen: die Mastverlängerung mit dem Trimmtampen an der Anhängerkupplung, am
Geländer, an einer Zaunlatte, an einem Pfosten etc. befestigen und den Mast
dann drehen. Nun dreht sich der Mast Stück um Stück von der Mastverlängerung
ab.
Tipp: surf 11-12/2001 |
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Tipp 10: Abriggen - Masttop von Mastbase lösen
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Durch Sand in der
Mastverbindung lassen sich Masttop und Mastbase bei einem teilbaren Mast
nicht mehr lösen. Zwei kräftige Surfer drehen nun den Masttop in die einen
Richtung und zwei weitere kräftige Surfer die Mastbase in die anderer
Richtung. Nun lösen sich beide Mastteile.
Falls aber nicht
vorhanden, können die vier kräftigen Surfer auch durch zwei Gabeln oder auch
zwei durch einen Gabel ersetzt werden, die weit genug von der
Mastverbindungshülse entfernt an den Mast so fest, wie möglich, gespannt und
gegeneinander bewegt werden.
Tipp: surf 11-12/2001
Mast zusammenstecken und um die
Nahtstelle, eine Runde Packband von Tesa (oder anderes Packband) abwickeln,
so bleiben Sand und Schmutz außen vor. Außerdem kann man den Mast beim
Abriggen auch noch leichter aus der Masttasche ziehen. Danach muss man nur
das Klebeband entfernen und fachgerecht entsorgen.
Tipp vom
Dieter aus Berlin, Surfer seit 1978
macht das seit Jahren... |
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Tipp 11: Finnenreparatur - Finnenspitze leicht
ramponiert
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Die Finnespitze
bei kleinen Tip-Beschädigung solle auf Rat von Finnenexperten mit einer
Feile einfach gerade (parallel zur Schaftbasis - wegen des Wingletseffektes,
wie beim Airbusflügel) und nicht rund abfeilen. Die abgefeilte Spitze
erzeugt beim Höhelaufen und bei niedrigen Geschwindigkeiten mehr Auftrieb
als die glatte unbeschädigte Finne, bei Gleitfahrt und niedrigem
Anstellwinkel bring die Beschädigung keinen Vorteil mehr.
Tipp: surf 8/97 |
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Tipp 12: Finnenreparatur - an der
Finnenanströmkante nicht sehr tiefe Kratzer
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Einmal auf Grund
gefahren und schon hat man Kratzer und Macken an der Finne. Sind die Kratzer
nicht so tief, lassen sie sich ganz einfach durch Schleifen wieder beheben.
Zuerst mit groben Schleifpapier (100er Körnung) vorschleifen, dann mit
feineren (240er Körnung) nachpolieren. Die Schleifpapierblätter sind, z.B.
bei Hellwig, für 62 Cent erhältlich
Tipp: surf 9/2000 |
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Tipp 13: Segelpflege - Durchblick durchs Segel
(07.2007)
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Bei erblindeten
Segeln hilft Autopolitur für verwitterte Lacke nach gründlicher
Polierarbeit, denn die enthalten besonders viele Schleifpartikel. Danach
werden auch stark versandstrahlte Segel wieder blank. ...Dabei ist aber
Vorsicht geboten. Einige Monotücher scheinen mit einem Wachsfilm überzogen
worden zu sein. Also erst mal an einer unauffälligen Stelle probieren und
dann weiterschauen!.
Tipp: surf 11-12/2001 |
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Tipp 14: Gabelpflege - Gleitmittel für den
Gabelbaum
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Schwergängige
Gabeln flutschen wieder leichter nach einer Pflegekur mit Marinespray.
Ölfreie Selikon- oder Teflonsprays aus dem Bootszubehör schmieren kaum und
ziehen keinen Schmutz an..
Tipp: surf 11-12/2001 |
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Tipp 15: Surfstiefel ohne Reißverschluss -
Gleitmittel für die Füße
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Die Reißverschlüsse an den
Surfstiefeln waren zwar nach einigen Jahren der Nutzung die Schwachstellen
älterer Surfstiefelmodelle, aber erleichterten extrem den Einstieg in den
Stiefel. Heute quält man sich in die Stiefel ohne Reißverschluss hinein und
dehnt dabei die Achillesnatverstärkung bist die Fäden und das Neopren (schon
nach kurzer Zeit) reißen.
Mit Fußlotion gleiten Sie
mühelos in die Stiefel und tun den Füßen gleichzeitig etwas Gutes, denn die
Füße pflegt man in der Regel viel zu wenig.
Tipp:
Marlies Jakob (08/2006) |
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Tipp 16: Tampenordnung - der Trick mit der
Schlinge
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Die Tampen des Trimmsystems an
den Adaptern und Mastverlängerungen können zur Lagerung einfach und schnell
aufgewickelt werden. Dazu legt man den Tampen einmal so zusammen, dass etwa
20 - 30 cm über das Trimmsystem hinaus ragen. Wenn man diesen
zusammengelegten Tampen um den Adapter oder Mastfuß wickelt, braucht man das
überstehende Tampenende nur noch durch die Schlinge ziehen, die Schlinge
spannen und in der Belegklemme des Trimmsystems sichern.
Tipp:
Marlies Jakob (09/2006) |
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Tipp 17: Wetterprognosen in Dänemark ab 18:50
(02.2008)
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In Dänemark wird jeden Abend
im 1. Fernsehen (DR1) etwa ab 18:50 am Ende des Wetterberichtes eine
fünftägige Wetterprognose
mit
Windgeschwindigkeit und Windrichtung geboten... Wenn Sie bei einem längeren
Surfurlaub
in Dänemark Auszeiten wegen Auskurieren von leichten Verletzungen oder für
einen Ausflug planen wollen, lohnt es sich diese Windprognosen allabendlich
mit zu schreiben. So können Sie mit Sicherheit voraussagen, wie sich die
Surfbedingungen an Ihrem Spot am kommenden Tag und am drauffolgenden Tag
entwickeln werden. Unabhängiger sind Sie natürlich, wenn sie das Internet
hinsichtlich Windentwicklung über den
Windguru
oder
Wetteronline.de
abrufen können.
Ein praktisches
Windprognoseerfassungsformular in dessen Zellen Sie nur die Windstärke
und darunter die Windrichtung als Pfeil erfassen brauchen können Sie hier
herunterladen.
Tipp: Windsurf-Scout 02/2008 |
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Tipp 18: Flugreisetipp - Was kann man mitnehmen?
(03.2008)
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Nach Europäischen Flugrichtlinien kann ein Flugreisender ein Handgepäck,
einen Koffer und separat noch wahlweise eine kleine Kamera in einer
Fototasche oder ein Fernglas im Etui und dazu sogar auch noch ein Notebook
in der Tragetasche mit sich führen.
Das Handgepäck sollte
maximal 55cm x 40cm x 20cm groß sein und und je nach Fluggesellschaft 5 bis
8kg nicht überschreiten. Die Maße des Handgepäcks reichen allerdings aus, um
dafür auch einen kleinen Koffertrolley oder mittleren Rucksack nehmen zu
können.
Thema Waffen: keine
spitzen Gegenstände ins Handgepäck - dazu gehören z.B. auch Nagelfeilen,
kleine Schraubendreher, kleine Bleistiftmesser und Brieföffner oder spitze,
metallene Kugelschreiber.
Thema Flüssigbomben: in
einer separaten durchsichtigen mit Zipper verschließbaren Tasche sind alle
Flüssigkeiten und Cremes, je Teil max. 100ml und insgesamt nicht mehr als 1l
Flüssigkeit, so im Handgepäck zu verstauen, dass sie bei der Kontrolle
separat vorgezeigt werden können. Sonst gibt es Ärger, denn Pardon gibt es
bei Flüssigkeiten nicht!!!
Der Koffer
(aufgegebenes Gepäck) darf folgendes Maß nicht überschreiten: Länge+ Breite+
Höhe=158 cm (Lufthansa). Dabei sollte der Koffer (nehmen Sie Rücksicht auf
das Flugabfertigungspersonal) nicht schwerer als 20kg sein. Übrigens die
Maximalmaße des zulässigen Koffers reichen für einen 100l-Koffer gerade mal
aus. Mit einem 120l Koffer liegen Sie aber immer über den erlaubten Maßen.
Wenn Sie einen 100l-Koffer gut packen, so haben Sie auch schon 20kg
erreicht. Übermaß (pauschal z.B. bei Martin-Air = 150 € in eine Richtung)
und Übergewicht (10 bis 20 € je kg) können sehr teuer werden.
Auf Linienflügen nach
Nordamerika einschl. Mexiko sind meist (je nach Fluggesellschaft aber nicht
immer) 2 Koffer mit je maximal 23kg erlaubt. Also nachfragen.
Bitte gehen Sie davon aus,
dass mit Ihrem Koffer in jedem Fall sehr grob umgegangen wird. Also
achten Sie bei der Auswahl des Koffer darauf, dass die Kofferhaut, das
Fahrgestell und auch die Stützen einen ungebremsten Fall aus 50cm Höhe bei
20kg Inhalt problemlos überstehen können. Unser
ebay-Billig-Hartschalenkoffer für 50€ hat das z.B. nicht überstanden und
die Fluggesellschaft kommt erst für einen Schaden auf, wenn der Koffer total
kaputt und gar nicht mehr benutzt werden kann. Und auch aus diesem Grund
gehören optische Geräte nicht in den Koffer, sondern immer ins Handgepäck
oder um den Hals.
Tipp:
Windsurf-Scout (03/2008) |
Tipp 19: Reisetipp Mexiko
(03.2008)
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Thema Trinkgelder:
Planen Sie einfach Trinkgelder ein und Sie tun sich und anderen was Gutes.
Es gibt dabei folgende ungeschriebene Regel:
- für den Kofferträger: 1US$ je Gepäckstück (die Hälfte: 1 - 2 US$ insges.
reichen aber auch)
- fürs Zimmermädchen: 1US$ je Tag (die Hälfte: jeden Tag 5 $ (Pesos) oder
alle zwei Tage
1 US$ reichen auch)
- für den Restaurantbesuch: 10 bis 15%, wenn es sehr gut gefallen hat 20%,
wenn das
Trinkgeld (meist bei Ausländern) nicht schon auf der Rechnung draufstehen
(10% reichen auch)
- Bedienung, Barkeeper bei all-in: 1US$ alle 3 bis 5 Tage
- All-Inclusive-Dienste, wie Surfen, Kanu, Katamaran etc. dem Verleiher oder
Guide kann: 3 - 5 US$
- Taxifahrer erhalten kein Trinkgeld.
Alle anderen freuen sich
natürlich über Trinkgelder, aber erwarten und fordern auch kein Trinkgeld!!!
Und €-Stücke werden nicht so gern und in manchen Gegenden gar nicht als
Trinkgeld akzeptiert.
Thema Souvenir- und
Schmuckkauf:
Wenn kein Preis draufsteht sind 40 - 50% Nachlass, bei Androhung, dass man
sonst geht und lieber nichts kaufe, fast immer verhandelbar!!!
Thema Geld:
Geldtauschen (1 US$ = 10$ oder 1€ = 140$ 02/2008) können Sie fast
überall, so auch in jedem größeren Hotel! Aber Kleingeld fürs Trinkgeld
bekommen Sie kaum bzw. rechnen Sie einfach nicht damit. Geldabheben ist nur
in den Städten nach längerem Suchen eines Bankautomaten möglich. Diese Zeit
haben Sie bei organisierten Rundreise eher nicht. Daher unsere Empfehlung
für 14 Tage all-in für zwei Personen: 30 US$ in 1-US$-Scheinen fürs
Trinkgeld und den Rest je nach Bedarf (Tipp: 50 bis 100 US$) möglichst in
10-US$-Scheinen und 100€ in 10-€-Scheinen zur Reserve und für
Zwischenlandungen in Europa.
Auf einer Rundreise rechnen
Sie zu zweit mit ca. 30 US$ je Tag Selbstverpflegung (Frühstück gibt's in
jedem Hotel gratis), dann sind Sie absolut auf der sicheren Seite.
Preise:
- Getränke im Supermarkt und auf der Straße: etwas billiger als in
Deutschland
- 1l-Mineralwasser auf der Straße an der Raststätte: 15 bis 20 $ (1€ -
1,30€)
- Alkohole im Supermarkt: sind etwas teurer als in Deutschland
(billigster Kalifornischer Zinfandel ca. 5€, Tequila 6€ bis 10€)
- Souvenirs und Silber-Schmuck: weit weniger als die Hälfte des Preises in
Deutschland
- Restaurant - Essen und Trinken: mit 8 bis 10 € pro Person können Sie gut
essen gehen
- Restaurant - offene gute Weine: etwa so teuer wie in Deutschland.
Tipp:
Windsurf-Scout (03/2008) |
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Tipp 20: Segelsack weg oder kaputt? Nicht weinen!
(08.2009)
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... Ich wollte gerade meine Frau
anheuern, mir so 'ne Tasche zu schneidern! Zum Glück bin ich, um mir
(genauer meiner Frau) das entsprechende Material zu besorgen, in den
Baumarkt gefahren und habe überglücklich feststellen müssen, dass die dort
Hüllen für Sonnenschirme anbieten. Von der Form her scheinen diese Hüllen
wie für Segel gemacht, in verschiedenen Größen, aus wasserfesten Material
für nur 8 bis 15 € - genau das, was ich brauchte! ... :-) ...
Tipp: Olaf Bachmann
(08/2009) |
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