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Konkaven

Wir surfen schräg nach Lee durchs Wasser. Großer Druck auf Lee, Sog auf Luv. Hinter der Finne wird der Druck von der Sogseite angezogen, wandert manchmal von hinten bis nach vorne, beginnt zu rotieren:
Spin out.

Konkaven auf Lee richten die Strömung relativ gerade, der  Überdruck kann nicht um die Finne herumwandern. Die Konkave in Lee ist die beste Möglichkeit für eine Fahrtrichtung. Eine Konkave gegenüber würden das System kaputtmachen. Diagonal versetzt arbeiten sie aber grandios. Die Konkave, die praktisch erst auf der Rückfahrt arbeiten sollt reduziert den Sog und bremst dadurch weniger.

Da Wasser in der Tiefe besser greift, müssen die Konkaven flächenmäßig so angepasst werden, dass links oder rechts gefahren keine Differenz mehr vorhanden ist. Dazu sind die Konkaven in der Tiefe im Verhältnis zu denen an der Basis um ca. 10% verkleinert.
 

 

Cut out

Kleine Sprünge über Wellen, das Brett rutscht seitlich weg und saugt an der Finne Luft, zieht Luftfäden, die ja bremsen, hinter sich her. Der Cut out an der Basis verhindert, dass die vom Brett angesaugte Luft hinten runter wandert und katapultiert sie hinten raus.

Dieser Cut out ermöglicht es auch, größerer Segel halten zu können.

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